Kwakies U3

In der Kwakies Gruppe werden insgesamt 12 Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren von zwei Fachkräften und einer Auszubildenden betreut. Die Räumlichkeiten bestehen aus einem großen Gruppenraum, der durch eine Schiebetür teilbar ist, einem Kinderbadezimmer, einer Küche und einer kleinen eigenen Terrasse.

Gerade bei U3 Kindern ist die Vermittlung von Geborgenheit, Verlässlichkeit und Zuneigung einer der Hauptschwerpunkte unserer Arbeit. Nur auf der Grundlage dieser Grundbedürfnisse können Kinder sich sicher fühlen und Selbstvertrauen entwickeln. Auch die Förderung der Sprachentwicklung nimmt in unseren Alltag einen festen Schwerpunkt ein. Hierzu wird unser und das Handeln der Kinder immer sprachlich unterstützt und mit Mimik und Gestik begleitet.

„Bildung bedeutet begreifen.“ – dies ist einer unserer Leitgedanken. Um dies zu ermöglichen, werden vielfältige Anreize und Materialien angeboten. So können die Kinder ihre Umwelt mit allen Sinnen erforschen und wahrnehmen.

Kinder
0
bis 3 Jahre
0
Erzieher
0
Auszubildene
0
großer Gruppenraum, teilbar
0
Küche
0
Bad
0

Die Eingewöhnung

Eine wichtige Voraussetzung, um ein Wohlfühlen bei uns zu ermöglichen, ist ein gelungener Übergang von zu Hause hier in den Plumpa. 

Unsere Eingewöhnung ist angelehnt an das sogenannte „Berliner Eingewöhnungsmodell“ und wird in unterschiedliche Phasen aufgeteilt. Hier ist zu erwähnen, dass die Übergänge der Phasen immer individuell von den Fortschritten und dem Wohlempfinden Eures Kindes abhängig sind und ein hin und her springen in den einzelnen Phasen möglich ist.

In der Eingewöhnung stehen wir Erzieher in einem sehr intensiven Austausch mit Euch und bauen die nächsten Schritte zu einer gelungenen Eingewöhnung auf unseren Alltagsbeobachtungen auf. 

Unser Eingewöhnungsmodell U3

Angelehnt an das Berliner Modell

1. Grundphase

  • 1. und 2. Tag: Eltern begleiten das Kind in den Plumpa
  • Kind gewöhnt sich an die Umgebung, Eltern sind dabei ihr sicherer Hafen
  • Bezugserzieher versucht eine Vertrauensbasis aufzubauen (kein Trennungsversuch)

2. Trennungsphase

  • Am 3. und 4. Tag findet ein erster Trennungsversuch statt
  • Elternteil hält sich in der Nähe des Plumpas auf, verlässt jedoch das Sichtfeld
  • Verlauf des Trennungsversuches entscheidet über den weiteren Vorgang

2a. kürzere Eingewöhnung

  • Das Kind lässt sich schnell und gut von den Erziehern ablenken/beruhigen.
  • Die Trennungsversuche werden über einen längeren Zeitraum ausgedehnt. Dies wird individuell mit den Eltern und Erziehern abgesprochen.

2b. längere Eingewöhnung

  • Das Kind ist schlecht bis gar nicht zu beruhigen. Es wird in die Grundphase zurückgekehrt.
  • Kind und Elternteil bleiben gemeinsam in der KiTa bis ein erneuter Trennungsversuch startet. 

3. Stabilisierungsphase

  • Die Bindung zwischen Bezugserzieher und Kind wird intensiver. 
  • Kind geht regelmäßig und ohne Eltern in den Plumpa. 
  • Tränen sind in dieser Phase normal.

4. Schlussphase

  • Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn das Kind und die Erzieherin als sichere Bindung akzeptiert und in den Plumpa Alltag angekommen ist.